ENERGIE: Der Preis unserer Entwicklung?

Trotz ihrer geringen direkten CO2-Emissionen haben Kernkraftwerke Auswirkungen auf die Umwelt (Bau, Nutzung von Ressourcen, mögliche Leckagen, Abfallbehandlung und Rückbau), ein Kosten- und Managementproblem. und globale Sicherheit.

Investitionen in neue Atomkraftwerke verschärfen die Klimakrise, dieses Geld kann nicht mehr verwendet werden, um in wirksame Optionen für den Klimaschutz zu investieren. Untersuchung von Mycle Schneider, Spezialist für Nuklearökonomie

Nukleare Sicherheit: Die große Lüge ARTE-Bericht

Nuklear: Großes radioaktives Leck im Kraftwerk Tricastin

Im Grundwasser der Stromerzeugungseinheit wurde eine große Menge Tritium, ein radioaktives Wasserstoffisotop, gemessen. EDF und die Sicherheitsbehörde sorgen dafür, dass das Leck eingedämmt wird. Aber die kontaminierten Flüssigkeiten aus dieser Anlage, einer der ältesten in Frankreich, landen unweigerlich in der Umwelt.

Medienpart - 26. Dezember 2021

Allein die Kosten des Flamanville EPR werden auf 12,4 Milliarden Euro neu veranschlagt

Der erste französische Reaktor der dritten Generation, der 2006 gestartet wurde und ursprünglich 2012 für 3,3 Milliarden Euro in Betrieb gehen sollte, erlitt einen Rückschlag nach dem anderen. Sein Start ist nun für Ende 2022 geplant und seine Kosten wurden auf 12,4 Milliarden Euro neu veranschlagt.

Ende Oktober hatte ein von der Regierung in Auftrag gegebener Prüfbericht dieses Projekt als Fehlschlag für EDF „und die französische Nuklearindustrie“ bezeichnet. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte dabei „einen inakzeptablen Mangel an Strenge“ angeprangert. und wies EDF, an dem der Staat zu 83,7 % beteiligt ist, an, innerhalb eines Monats einen „Aktionsplan“ aufzustellen, um den Nuklearsektor wieder auf „das höchste Anforderungsniveau“ zu bringen.

Der Bericht vertrat jedoch die Auffassung, dass der EPR die „Relevanz“ seines Entwurfs „unter Beweis gestellt“ habe, und empfahl dem Staat, „stabile langfristige Programme für den Bau neuer Reaktoren und die Wartung der bestehenden Flotte“ aufzulegen.

Die Tribüne - 9. November 2019

Finnland: Arevas Unglück dürfte den Staat teuer zu stehen kommen

Das in Schwierigkeiten geratene Ex-Flaggschiff der Nuklearindustrie kann die zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit dem Bau des finnischen EPR nicht alleine tragen, berichtet " Die Welt »

Aktualisierung – 11. Dezember 2020

„Betriebsausfall“ und „Kostendrift“: Die Betriebsführung des EPR, eines Atomreaktors der dritten Generation, vom Rechnungshof beklagt

Nach Berechnungen der Magistrate belaufen sich die Gesamtkosten des Reaktorstandorts Flamanville auf 19,1 Milliarden Euro und nicht auf 12,4 Milliarden, wie EDF mitteilte.

Die Welt – 9. Juli 2020

Frankreich: Flamanville: Wartung und Prüfung der EDF in Frage gestellt

Entdeckung einer Pumpe mit verkehrt herum montierten Komponenten vor 3 Jahren

Netzwerk Ausstieg aus der Atomkraft - 12.11.2021

Frankreich: Bugey: Fehler bei der Zehnjahresinspektion von Reaktor 4

EDF stellt fest, dass ein Stromkreis seit 5 Monaten außer Betrieb war: Mangel an Überwachung und Schulung der Einsatzkräfte

Netzwerk Ausstieg aus der Atomkraft - 16.11.2021

Frankreich: Gravelines: Druckabfall, Abkühlung droht

Straßenabgänge aus Reaktor 4: EDF wiederholt seine Fehler

Netzwerk Ausstieg aus der Atomkraft - 10.11.2021

Frankreich: Civaux: Lecks an mehreren Geräten und Treibhausgasemissionen

EDF gibt diskret bekannt, dass es fast das Doppelte dessen abgeführt hat, wozu es berechtigt ist

Netzwerk Ausstieg aus der Atomkraft - 10.11.2021

Frankreich: Nogent: Unbefugte Wasserversorgung und Alarm im Kontrollraum

Fehler blieb beim vollständigen Neustart von Reaktor 2 unbemerkt

Netzwerk Ausstieg aus der Atomkraft - 9. November 2021

Frankreich: Chooz: Die Leistung von Reaktor 2 steigt zu schnell, EDF minimiert

G L O B A L - A X E

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Pilotenfehler und mangelnde Aufmerksamkeit in der sensiblen Phase: ASN weist auf mangelnde Sicherheitskultur hin

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